Viber ist ein kostenloser Chat-Dienst für Smartphones und Desktop-Computer mit, laut eigenen Angaben, rund 900 Millionen Nutzern in 193 Ländern.
Das Programm ermöglicht IP-Telefonie und Nachrichtensofortversand zwischen Viber-Nutzern über das Internet. Es sind auch ausgehende Anrufe in Fest- oder Handynetze möglich.
Im Gegensatz zu anderen VoIP-Anbietern wie Skype benötigt Viber zwar keine Benutzernamen, setzt dafür aber eine Telefonnummer und eine Installation auf einem mobilen Endgerät voraus.
Die PC-Software ist ohne Verbindung zu einem Smartphone lauffähig, benötigt aber zuvor eine Aktivierung durch dieses.
Wahrscheinlich ist Ihnen schon einmal ein quadratischer Strichcode aufgefallen, der an einen mit Graffiti beschmierten Lichtmast oder auf die Rückseite einer Visitenkarte geklebt wurde.
Dieser verpixelte Code in Form eines Quadrats wird QR-Code genannt. Er hilft beim Herunterladen von Apps, ermöglicht den kontaktlosen Zugriff auf die Speisekarte eines Restaurants, findet sich auf Werbeplakaten und auf Websites oder in sozialen Medien, um Artikel und Angebote zu bewerben.
Obwohl der QR-Code eine Erfindung aus der Mitte der 90er Jahre ist, gewann er erst im Zeitalter der Smartphones richtig an Bedeutung. Mobile Geräte ermöglichten eine dynamischere und vielfältigere Nutzung des digitalen Zeichens und machten es zu einer einfachen - und im Zeitalter einer Pandemie auch berührungslosen - Möglichkeit, mit Informationen in Verbindung zu treten und diese zu teilen.
Hier ist, was Sie über QR-Codes wissen müssen.
Erfunden wurde der QR-Code 1994 von Masahiro Hara, dem Chefingenieur von Denso Wave, einem japanischen Unternehmen und Tochtergesellschaft von Toyota, und diente zunächst dazu, Fahrzeuge und Teile auf ihrem Weg durch den Fertigungsprozess zu verfolgen.
Kurz für Quick Response, QR-Codes sind eine Art Strichcode, der mit digitalen Geräten wie Smartphones leicht lesbar ist. Sie speichern Informationen als eine Reihe von Pixeln in einem quadratischen Raster, das in zwei Richtungen gelesen werden kann - von oben nach unten und von rechts nach links - im Gegensatz zu Standard-Strichcodes, die nur von oben nach unten gelesen werden können.
QR-Codes können etwa 7.000 Ziffern oder rund 4.000 Zeichen, einschließlich Interpunktions- und Sonderzeichen, speichern. Sie können auch Informationen wie Telefonnummern oder Internetadressen kodieren. Die Anordnung jedes QR-Codes variiert je nach den darin enthaltenen Informationen, wodurch sich die Anordnung der schwarzen Module ändert.